SPORT und seine positive Auswirkungen

Die Auswirkungen von Sport auf unseren Körper sind erstaunlich. Nicht nur unsere Fitness verbessert sich, sondern auch unsere Gesundheit und das Wohlbefinden. Alle positiven Effekte eines regelmäßigen Studiobesuchs erfahrt ihr hier.

Die Effekte von regelmäßiger Bewegung haben einen positiven Einfluss auf unseren gesamten Körper. Wir fühlen uns fitter und widerstandsfähiger, unser Bewegungsapparat bleibt geschmeidiger und wir altern langsamer.

Der kleine Schweinehund

Kennt ihr das auch? Eigentlich würdet ihr ja gern in Vita Spa gehen. Aber irgendwie ist es echt gerade zu warm, zu nass, zu spät. Die Arbeit war stressig und überhaupt…….

Sport lässt sich wunderbar verschieben. Auf morgen, auf den Sommerbeginn oder auf den nächsten Neujahrsvorsatz. Euer innerer Schweinehund wird immer Gründe finden, warum Sport gerade eine ganz doofe Idee ist.

Wie gesund ist Sport wirklich?

Natürlich gibt es eine fast endlose Auswahl an Sportarten. Wir unterscheiden zwischen Ausdauer und Kraftsport. Freizeitsportler, die zweimal wöchentlich die müden Knochen einmal durchbewegen. Und natürlich die Fitnessfanatiker, für die Sport zur täglichen Routine gehört.

Wann wird aus Bewegung Sport?

Laut Experten soll bereits eine halbe Stunde moderate Bewegung am Tag ausreichen um die positiven Auswirkungen von Sport auf unseren Körper zu spüren.

Dafür solltet ihr leicht aus der Puste kommen, einen beschleunigten Herzschlag haben, so dass der Stoffwechsel aktiviert wird. Für manche mag das bereits ein zügiger Spaziergang sein. Andere wiederum kommen erst beim Joggen so richtig in Fahrt.

Ob ihr euch für Radfahren, Walken, Schwimmen, Pilates oder 2 Runden im Milon Zirkel entscheidet- wenn es anstrengend wird, ist es gut. Nicht nur für das optische Endresultat sondern auch für euren Körper, die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Was passiert, wenn wir Sport treiben?

Was genau passiert eigentlich, wenn wir uns sportlich bewegen? Durch die Anstrengung beginnt das Herz schneller zu pumpen. Dadurch gelangt mehr Sauerstoff in Körper, Blut und in unser Gehirn. Das sorgt dafür, dass viele Botenstoffe (Myokine) ausgeschüttet werden.

Dadurch entstehen nicht nur neue neuronale Vernetzungen im Kopf, die uns leistungsfähiger machen. Auch wird die Heilung von kranken Zellen und sogar beschädigter DNA vorangetrieben.

Sport verhilft uns aber nicht nur zu einem klaren Geist und gesunden Körper. Es werden auch jede Menge Glückshormone ausgeschüttet, die Depression reduzieren und wesentlich zu unserem Wohlbefinden beitragen.

Kann Sport auch schaden?

Auch beim Training kommt es auf das richtige Maß an. Wer es übertreibt, belastet sein Herz zu stark. Wenn die körperliche Belastung über viele Jahre zu hoch ist, sind chronische Herzerkrankungen möglich.

Vorsicht ist allerdings bei Entzündungen, wie zum Beispiel Erkältungen, geboten. Wenn ihr euch schlapp fühlt legt lieber die Beine hoch und ruht euch aus. Ihr riskiert eine Herzmuskelentzündung.

Sport reduziert Bauchfett

Viel Bewegung eignet sich gut, um überschüssiges Fett zu verbrennen. Das viszerale (innere) Bauchfett ist wirklich sehr schädlich für unseren Körper.

In Fettzellen wird nicht nur überschüssige Energie gespeichert, sie produzieren auch Hormone und entzündliche Substanzen. Dabei sind die viszeralen Fettzellen besonders aktiv und produzieren mehr entzündliche Hormone als andere Fettzellen. Diese können Diabetes, Infarkte, Krebs oder Alzheimer begünstigen. Besonders Ausdauersport wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen helfen Übergewicht vorzubeugen oder zu bekämpfen.

Sport senkt das Risiko an Osteoporse zu erkranken

Durch die sportliche Bewegung wird die Sauerstoffversorgung im Blut verbessert. So gelangen mehr Mineralstoffe in die Knochen. Das Knochenmark wird angeregt neues Gewebe zu bilden und Knochensubstanz aufzubauen. Dadurch werden die Knochen stabiler und belastbarer.

Osteroporse, eine Erkrankung bei der die Knochendichte abnimmt. Um dem vorzubeugen empfehlen wir euch Laufen, Wandern gehen oder Krafttraining.

Bewegung hilft gegen Bluthochdruck

Ein hoher Blutdruck geht oft mit Kopfschmerzen, Schwindel oder Erschöpfung einher. Wird der Blutdruck nicht gesenkt, kann es zu schweren Folgeerkrankungen kommen, wie Infarkte oder Schäden an den Nieren. Durch regelmäßigen Sport kann der Blutdruck deutlich gesenkt werden, weil die Gefäße elastischer und geschmeidiger werden.

Sport senkt das Risiko an Krebs zu erkranken

Durch regelmäßige Trainings kann das Risiko an Krebs zu erkranken gesenkt werden. Diese Effekte zeigen sich insbesondere bei Brust- und Darmkrebs. Außerdem tragen Sport Auswirkungen dazu bei, dass die Krankheit langsamer voranschreitet.

Wer sich regelmäßig körperlich bewegt, kann seinen Hormonhaushalt langfristig positiv beeinflussen. Denn Sport sorgt nicht nur für einen zügigen Abbau von Stresshormone, wodurch Angst und negative Gedanken reduziert werden.

Im Gegenzug wird das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet und langsamer abgebaut. Dopamin beeinflusst unsere Bewegung und Feinmotorik. Außerdem hilft es uns besser zu konzentrieren, zu motivieren und uns wohlzufühlen. Dadurch wirkt es stimmungsaufhellend.

Zusammenfassung

Ein besseres Mittel für ein glückliches, langes und erfülltes Leben als Sport ist kaum vorstellbar. Auch können wir gefährliches Bauchfett verbrennen sowie unsere Muskeln aufbauen und unsere Knochen für ein langes Leben stärken.

Zudem hilft das regelmäßige Training dabei gesund zu bleiben und vielen Erkrankungen, die insbesondere mit dem Altern wahrscheinlicher auftreten, vorzubeugen. Bei einer Vielzahl von sogenannten Volkskrankheiten kann Sport sogar als Therapie eingesetzt werden um die Beschwerden zu lindern oder ganz abklingen zu lassen.

Aber auch bei alltäglichen Herausforderungen sind Sport Auswirkungen sehr positiv. So wird Stress reduziert, unser Selbstwertgefühl gestärkt und wir fühlen uns ausgeglichener, optimistischer und glücklicher. Sogar die Schlafqualität und Regeneration kann gesteigert werden.

Selbst bei psychischen Probleme wie Depressionen oder Angststörungen kann regelmäßige Bewegung und Training einen positiven Effekt haben und negative Gedankenmuster sowie Verhaltensweisen beeinflussen.